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Mein kindliches Stolpern durch Magdeburg -  von Dom, Schrotewasser & Glühwürmchen

Mein kindliches Stolpern durch Magdeburg - von Dom, Schrotewasser & Glühwürmchen

€15.00
ISBN: 978-3-935 831-92-5

Wenn man in seinem Leben zurückschaut, so purzeln Erinnerungen an Erlebtes ineinander, treffen auf Episoden und Anekdoten, mischen sich mit dem Blick aus dem Heute mit Gedanken, die man gern weitergeben würde an jene, die ähnliche Erfahrungen machten und gleichsam ihre ganz eigene Sicht auf unsere Stadt heute haben. Es ist so viel passiert in den letzten 50 Jahren, es hat sich schon allein durch den Wechsel der gesellschaftlichen Verhältnisse so neue Erkenntnisse ergeben, dass es an einem Punkt auch einmal Zeit wird, diese vergleichenden Gedanken weiterzugeben.

Wenn man in seinem Leben zurückschaut, so purzeln Erinnerungen an Erlebtes ineinander, treffen auf Episoden und Anekdoten, mischen sich mit dem Blick aus dem Heute mit Gedanken, die man gern weitergeben würde an jene, die ähnliche Erfahrungen machten und gleichsam ihre ganz eigene Sicht auf unsere Stadt heute haben. Es ist so viel passiert in den letzten 50 Jahren, es hat sich schon allein durch den Wechsel der gesellschaftlichen Verhältnisse so neue Erkenntnisse ergeben, dass es an einem Punkt auch einmal Zeit wird, diese vergleichenden Gedanken weiterzugeben.

Magdeburg veränderte sich von einer Stadt des Schwermaschinenbaus, einer Stadt der schweren manuellen Arbeit zu einer Verwaltungsstadt, die innerhalb weniger Jahre ganz neue Arbeitskräfte in die verschiedenen Positionen in den Verwaltungen des Landes und der Stadt zog. Es kamen – na ich nenne sie mal -  Neu- und/oder Besser-Magdeburger, die einen erheblichen Einfluss auf die Neuausrichtung dieser alten Kaiser-Otto-Stadt haben, die mit ganz anderem Blick auf dieses 1.200 jährige Magdeburg mit der total zerstörten Innenstadt und dem recht eigensinnigen Wiederaufbau schauen, die andere Ansprüche aus ihren eigenen Heimatstädten mitbrachten und nun darauf wirken, dass sich Magdeburg als zu verändernde Landeshauptstadt auf all die neuen Bedingungen einstellt. Kultur und Anspruch veränderten sich vollends, weil es eine ganz veränderte Leitgruppe in unserer Stadt gibt.

 

Magdeburg war über all die Zeiten stets eine Stadt der Veränderungen, eine Stadt neuer Menschen aus den verschiedensten Regionen, die dieser Stadt auch immer wieder ein neues Antlitz gaben. Und das war und ist auch gut so, weil sich Magdeburg somit immer neu erfindet und neuen Ansichten Platz gibt.

 

Dennoch haben wir Magdeburger, die eben beispielsweise die Zeit der DDR hier mit blutenden Knien zwischen den letzten Trümmern, Zirkeln, Arbeitsgemeinschaften, Ferienspielen, Kino- und Theatererlebnissen, mit Tränen in den Augen und unseren ersten heimlichen Küssen im Glacis wahrlich erlebt haben. Wir sind in Polytechnischen Oberschulen gebildet, in Betriebsberufsschulen ausgebildet worden, von denen so viele nur noch als Erinnerung funktionieren, weil große Teile dieser Erinnerungsorte längst anderen Bauvorhaben weichen mussten. Wir erlebten ein anderes Magdeburg, unser Magdeburg aus Kindheits- und Jugendtagen. Unsere Ansprüche an dieses auf das heutige Magdeburg bezogene Bild ist ein anderes. Wir wünschten uns mit der Wende so sehr, das Magdeburg ein wenig von der Schönheit zurückbekommt, für welches es einst gerühmt wurde. Neben der Johanniskirche und einem vollendeten Brückenzug über die Elbarme oder der Sternbrücke wurde Magdeburg aber nur wenig von der historischen Schönheit wieder auf den Weg gegeben.

 

Und nun habe ich mir gewagt, einen Blick in diese turbulente Vergangenheit zu werfen, eines dieser Leben eines Alt-Magdeburgers vorzustellen, der sich so durch die längst vergangenen, aber eben sehr tief in mir verborgenen Tage zu begeben. Und aus diesem Fazit das neue Magdeburg kritisch zu betrachten. Teils ist das heutige Magdeburg einem Magdeburger aus vorherigen Zeiten sogar fremd geworden. Und die Wünsche aus der Wendezeit blieben zumeist bis heute offen.

 

Zum Preis von 15,00 EUR ist das neue Buch im Verlag und im Magdeburger Buchhandel (ISBN 978-3-935 831-92-5) erhältlich.

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